Sie arbeiten unter Umständen viele Monate mit mir zusammen. Hier erfahren Sie mehr über mich, meine Motivation und meine Arbeitsweise.



Über mich

Wer ich bin

Ich bin professionelle Verlagslektorin, Autorin und Ghostwriterin in München und arbeite seit vielen Jahren freiberuflich für Auftrageberinnen und Auftraggeber in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Vom Bücherwurm zur Verlagslektorin

Lesen und Schreiben fasziniert mich, seit ich mein erstes Buch selbst lesen konnte. Beim mobilen Bücherbus der Stadtbibliothek, der wöchentlich in der Nähe meines Elternhauses in Stuttgart hielt, lieh ich mir jede Woche einen Stapel Bücher aus und brachte sie eine Woche später zurück. Gelesen! Mein Berufsziel stand deshalb schon lange vor dem Abitur fest: „Etwas, das mit Schreiben zu tun hat.“ Also Journalistin, Autorin oder – Lektorin.

Heute, Jahrzehnte später, kann ich sagen: Ich arbeite in meinem Traumberuf und mit meinen Traumkunden. Ich schreibe Bücher als Ghostwriterin für andere Menschen, arbeite mit Verlegerinnen und Programmmacherinnen in großen Verlagen zusammen und helfe Autoren, die ein Buch zu einem bestimmten Thema schreiben sollen oder wollen, ihr Ziel ohne Stress, dafür mit Freude und Motivation zu erreichen.

Gutes Handwerk für gute Bücher

Mein Handwerk habe ich als Lektoratsassistentin, Lektorin und – wegen meiner Fremdsprachenkenntnisse – als stellvertretende Leiterin des internationalen Vertriebs in der Verlagsgruppe Bertelsmann (heute Random House) in München von der Pike auf gelernt.
Mein Startkapital bestand aus einem abgeschlossenes Magisterstudium der Geschichte, Zeitgeschichte, Politikwissenschaft und Literaturgeschichte in Freiburg und München sowie aus einem 1987 erfolgreich bestandenen Assessment-Center für ein Traineeprogramm für Nachwuchslektoren bei der Verlagsgruppe Bertelsmann. Von Hunderten von BewerberInnen wurden gerade mal drei für das Programm ausgewählt. Eine davon war ich.

Hinzu kamen während des Studiums die langjährige freie Mitarbeit bei dem bekannten literarischen Übersetzer Hartmut Zahn sowie freiberufliche journalistische Tätigkeiten (u.a. Esslinger Zeitung und Abendzeitung München).

Mit diesem Rüstzeug und reicher um die Erkenntnis, dass das Arbeiten in einem großen Konzern viele Annehmlichkeiten, aber auch vieles mit sich bringt, das die Zeit für die Sacharbeit raubt, beschloss ich im Jahr 2003, mich auf eigene Füße zu stellen. Als freie Lektorin in München bot ich nun das an, wofür in großen Verlagslektoraten meist die Zeit fehlt, und das für mich die größte berufliche Befriedigung bedeutet: das intensive Arbeiten mit Autoren an ihren Texten.

Mein zweites Berufsleben als Autorin und Ghostwriterin

Mit dem raschen Erfolg als Freiberuflerin stellte sich auch bald die Anfrage eines großen Verlages ein, ob ich nicht als Ko-Autorin das Buch für einen ihrer Autoren (es war der Musikmanager und „DSDS“-Juror Thomas Stein) schreiben wolle.

So begann mein zweites Berufsleben als Autorin und Ghostwriterin.

Das Know-how, das ich über Jahrzehnte als Lektorin, Autorin und Ghostwriterin angesammelt habe, biete ich nicht nur Verlagen, sondern auch Unternehmen und Privatkunden im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) an. Ich führe sie durch den gesamten Prozess der Entstehung eines Buches – von der ersten Idee, der Themenfindung und dem Konzept über das Schreiben, Feilen und Polieren und den Produktionsprozess bis hin zum fertigen Buch.

Eine besondere Herzensangelegenheit ist für mich als Historikerin das Schreiben und die Produktion von Biografien oder Autobiografien für private Auftraggeber. » BIOGRAFIEMANUFAKTUR

Wie drücke ich Gedanken und Gefühle anderer aus?

Wenn ich als Ghostwriterin oder Ko-Autorin für andere Menschen schreibe, ist es immer mein oberstes Ziel, die Sprache des anderen genau zu treffen und seine Gedanken so in Worte zu fassen, als hätte er sie selbst niedergeschrieben. Intensives Zuhören, Empathie, Geduld und ein Gespür für Zwischentöne sind dafür unerlässlich.

Und wenn die Autorin oder der Autor schließlich, wenn das Manuskript fertig ist, von „meinem Buch“ spricht und nicht mehr von dem „Buch, das Frau Auer für mich schreibt“, dann habe ich mein Ziel erreicht.

„Du hast auf eine einmalige Art und Weise meine Gedanken und Gefühle zu Papier gebracht, und ich bin unendlich dankbar, dass wir Dich im Februar 2018 ausgewählt haben“, schrieb mir der Unternehmer Gerold Wolfarth als Widmung in das Buch, das ich für ihn verfasst habe, und das im Piper Verlag erschienen ist.

Für mich kann es kaum ein schöneres Kompliment für meine Arbeit als Ghostwriterin und Autoren-Coach geben.

Was ich mache, wenn ich nicht schreibe oder lektoriere

Neben meinem Beruf engagiere ich mich ehrenamtlich bei ZONTA, einem internationalen Zusammenschluss berufstätiger Frauen, die sich für die Unterstützung und Förderung von Frauen in Beruf und Gesellschaft einsetzen. Damit möchte ich etwas für all das Gute zurückgeben, das mir im Leben bislang widerfahren ist.

Den Ausgleich zur eher bewegungsarmen Schreibtischarbeit finde ich beim Sport: Im Sommer spiele ich Golf, jogge, gehe Bergwandern und fahre Mountainbike. Im Winter zieht es mich, so oft es geht, auf die Pisten und Loipen der Münchner und Tiroler Berge.

Draußen in der Natur oder auf den Reisen, die ich zusammen mit meinem Mann unternehme, bekomme ich den Kopf frei, und Ideen für Buchkonzepte oder die Lösung komplexer Schreibaufgaben fallen mir fast wie von selbst zu.

Und wenn es mal regnet oder schneit, dann bleibe ich zu Hause und – lese.


Kundenstimmen

Jürgen Carl, Chefconcierge des Hotels „Steigenberger Frankfurter Hof“, über seine Autobiografie „Der Concierge“ (Lübbe Verlag):

Manchmal frage ich mich, wie das Buch wohl geworden wäre, wenn nicht Sie „federführend“ geschrieben hätten. Es war ein besonderes Glück, Sie an meiner Seite zu haben bei unserem Buchprojekt.
Petra Grill, Autorin:

Interessant war für mich einfach einmal, unter Anleitung an dem Text zu arbeiten, und es hat mir unheimlichen Spaß gemacht und war mir wirklich jeden Cent wert! Ich bin rundum glücklich.
Ingrid Steeger, Film- und Theaterschauspielerin, über ihre Autobiografie „Und find es wunderbar“ (Ehrenwirth Verlag):

Die Biografie ist ja wirklich gut besprochen… ich danke Dir nochmal für Deine Hilfe, es war für uns beide eine „harte“ und für mich sehr wichtige Arbeit.